Von der Rush Hour in den Flow

5  Wege mit mehr Gelassenheit & Selbstbewusstsein 
durch die Rush Hour des Lebens zukommen 

Es ist Rush Hour und Du stehst mitten im Stau? 

Es passiert gerade so vieles gleichzeitig in Deinem Leben, das Du versuchst unter einen Hut zu bekommen, doch Du bist einfach nur gestresst und langsam echt erschöpft... 

Job, Partnerschaft oder Partnersuche, Familienplanung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wohnsituation, Selbstverwirklichung, Weiterbildung… 
Und als wäre das alles nicht genug kämpfst Du täglich mit der Komplexität und Schnelllebigkeit unseres modernen Lebens. Natürlich versuchst Du neben dem ganzen Stress auch noch Deine Freundschaften aufrechtzuerhalten und wenigstens noch ein bisschen Me-Time zum Entspannen zu finden. 

Versuch’s gern mal mit diesen 5 Impulsen, die mir durch meinen stressigen Alltag helfen.

 

Nimm Dir in dieser Rush Hour immer wieder bewusst Zeit für Dich und …

 

1. Überdenke Deine eigenen Ansprüche. 

Perfektion sollte schon lange nicht mehr die Norm sein. Gut genug ist oft völlig ausreichend. So kann Dich das Annehmen der eigenen Fehlerhaftigkeit sehr entlasten. 

 

Wenn Du mit negativen Überzeugungen, sogenannten Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich muss alles perfekt machen“ immer wieder im Alltag zu kämpfen hast, dann ist es als erstes wichtig, Dir dieser Überzeugungen bewusst zu werden. 

Frage Dich: In welchen Situationen, denke ich so über mich? Wie fühle ich mich dann? 

Schreibe es auf! Das wird Dir helfen, Dich in der nächsten Situation selbst dabei zu ertappen. Bewusstsein und Erkenntnis sind der erste Schritt zur Veränderung. 

Und dann schenke Dir Dein volles Selbstmitgefühl für diese Situationen und finde eine Erlaubnis, warum es gerade vollkommen ok ist, dass Du nicht perfekt bist. Denn Du weißt ja, andere Menschen sind es auch nicht. 

Diese Überzeugungen zu verändern, ist ein Prozess und Übungssache. Aber so wie Dein Gehirn Dir all Deine negativen Gedanken glaubt, wird es auch anfangen, an Deine positiven Überzeugungen zu glauben, wenn Du es immer wieder damit fütterst. 

2. Setze Prioritäten und besinne Dich auf das Wesentliche.
 

Frage Dich: Was ist mir wirklich wichtig? Was bedeutet mir viel? Was möchte ich unbedingt in meinem Leben haben? Und was kann weg? 

Sortiere hier regelmäßig aus, egal ob es den Klamottenberg betrifft, Menschen, die Dir nicht guttun, eigene Ziele, die nicht mehr zu Dir passen oder einschränkende Denk- und Verhaltensweisen. Konzentriere Dich auf alles, was Dir wichtig ist und Dir guttut.

3. Finde Deine stabilen Zonen für mehr Halt und schaffe Dir so Inseln der Regeneration.

Überlege Dir, was Deine stabilen Zonen sein könnten.

 

Ideen – Dinge, an die Du glaubst und die Dir wichtig sind (z.B. Religion, Spiritualität, Traditionen)

Macht – Finde Zugang zu Deinen Ressourcen und Deinem Wissen und nutze sie aktiv für Dich selbst. 

Menschen – Personen, zu denen Du bedeutsame, wertvolle und dauerhafte persönliche Beziehungen hast, in die Du vertrauen kannst.

OrteFinde einen besonderen Platz, der für Dich „Heimat“ bedeutet und an den Du gerne zurückkehrst – Dein Kraftort.

Dingealte Erinnerungsstücke oder Glücksbringer, die Dir innere Stärke verleihen und Dich in schwierigen Situationen auf Dich selbst besinnen.

OrganisationenGemeinschaften, mit denen Du Dich identifizierst oder deren Überzeugungen du teilst (z.B. berufliche Netzwerke, Vereine, Kirchengemeinden, politische Gruppen).

 

Und dann achte immer wieder darauf, dass diese Zonen einen festen Platz und genügend Raum in Deinem Leben einnehmen und nutze sie aktiv für Dich. 

4. Reflektiere Deinen Medienkonsum selbstkritisch. 

Vor allem Social Media sind nicht nur absolute Zeitfresser und lenken von wesentlichen Dingen ab, sie führen uns auch immer wieder in die Vergleichsfalle und lassen uns einfach ungenügend fühlen. 

Ich mache regelmäßig einen digital Detox. Das müssen nicht immer mehrere Tage am Stück sein. Mir hilft es schon mein Handy während der Arbeitszeit nicht in Reichweite oder Sichtweite liegen zu haben, sodass ich nicht ständig checke, ob etwas Neues aufblinkt. Oder treffe ich mich mit einer Freundin hole ich das Handy gar nicht erst aus der Tasche und bin ganz bei ihr uns unserer gemeinsamen Zeit.

5. Schaffe Dir Routinen und Rituale in Deinem Tagesablauf. 

Routinen müssen nicht jeden Tag neu ausgehandelt und neu organisiert werden, so helfen sie Dir Aufgaben schneller zu erledigen. Aber auch wohltuende Rituale, die fest eingeplant sind, in denen Du Dir Zeit für Dich selbst nimmst, werden somit zur Selbstverständlichkeit und gehen weniger im Alltagsstress unter. 

 

Ich habe mir eine feste Morgenroutine mit Yoga, einem Dankbarkeitsritual und einer Visualisierung direkt nach dem Aufstehen eingeplant. So finde ich noch vor der Arbeit Zeit für mich, die am Ende eines stressigen Tages nicht hinten runterfallen kann. Und da ich gelassener, fokussierter und gestärkt in den Tag starte, wird dieser meistens auch sehr viel erfolgreicher als ohne meine Morgenroutine, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. 

Ich hoffe diese 5 Impulse helfen Dir, gestärkt und mit mehr Gelassenheit den Alltag in Deiner persönlichen Rush Hour zu bewältigen. 


Wenn Du mehr möchtest, dann begleite ich Dich gern in dieser herausfordernden Zeit, den für Dich richtigen Weg zu finden, Deiner inneren Stimme zu folgen und Veränderung bewusst zu gestalten.
Dabei helfe ich Dir mit Gedankenchaos und Entscheidungskonflikten zu Karriereaufbau und Selbstverwirklichung parallel zur Partnerschaft und Familienplanung selbstbewusst und gelassener umzugehen, ohne Dich in Selbstzweifel, Erwartungsdruck und Überforderung zu verlieren. 

 

Buche jetzt Dein kostenfreies Erstgespräch zum Kennenlernen und Orientieren!

Oder schreib mir, wenn Du Fragen hast. 

 
Herzliche Grüße,
Sylva 
Systemische Coach & Hatha Yoga-Lehrerin