Überlebens-Modus aus! Ruhe-Modus an!

Was verbirgt sich hinter Somatic Experience und wie wirkt sich Arbeit mit dem Nervensystem aus? 

3 einfache Embodiment-Übungen für erfolgreichen Stressabbau im Alltag

Warum falle ich immer wieder in alte Muster zurück?

Warum schaffe ich es nicht aus der Stress-Spirale herauszukommen?

Warum helfen all die Tipps nicht?


Die Antworten auf diese Fragen und was Du unbedingt verinnerlichen solltest, um stressfreier zu leben, verrate ich Dir in diesem Blogartikel. 

Inhalt

  • Meine Somatic Experience
  • Fight, Flight oder Freeze?
  • Stress ist ein Ganzkörperphänomen
  • Der Weg aus dem Überlebensmodus
  • Zeit, den Stresszyklus zu beenden!
  • 3 Embodiment-Übungen für einen erfolgreicher Stressabbau
  • Was im Somatic Experience Workshop wirklich passiert ist?

Meine Somatic Experience


Kennst Du Somatic Experience?
Ich würde Dir gern von einer Erfahrung berichten, die ich in einem Somatic Experience Workshop gemacht habe. Somatic Experience ist die Arbeit mit unserem Körper (altgriechisch Soma), die unser Körperbewusstsein stärkt und vor allem dafür eingesetzt wird, um Stress und traumatische Erfahrungen, die in unserem Körpergedächtnis gespeichert sind, zu lösen.
Durch diesen körperorientierten Ansatz soll die natürliche Selbstregulation im Nervensystem (wieder-)hergestellt werden, um die im Körper als Folge von Schock, Stress und Trauma entstandenen Symptome zu lindern bzw. aufzulösen. 


In den körperorientierten Übungen (Embodiment-Übungen), in denen wir angeleitet wurden, ging es vor allem darum Gefühle und Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen, der rationale Verstand durfte hier mal eine Pause einlegen. Dadurch können wir unser Körperbewusstsein und so auch das erlebte Selbstbewusstsein stärken. Die anschließende 1.5-stündige Breathwork-Session fühlte sich einfach magisch an!


Bevor ich Dir mehr davon erzähle, springen wir kurz zum Ursprung, denn hierfür ist es wichtig zu verstehen, welche Rolle unser Nervensystem bei der Entstehung und Bewältigung von Stress spielt. 

Fight, Flight oder Freeze?


In einer Stresssituation kennt unser Körper 3 Reaktionen:
Kampf, Flucht und Erstarren. 
Vielleicht hast Du schon öfter von diesem Fight-, Flight-, Freeze-Modus gehört und Dich selbst darin auch schon wiedergefunden?

Stressreaktionen entstehen im Gehirn und werden durch unsere innere Bewertung der äußeren Reize, die wir wahrnehmen und erleben, ausgelöst. Dann wird unser Körper bis zur letzten Zelle über das Nerven- und Hormonsystem in einen Alarmzustand versetzt.

Dabei kann ein und derselbe Reiz für einen Menschen eine angenehme Herausforderung darstellen, während es sich für einen anderen Menschen als Bedrohung anfühlt. Zum Beispiel stresst es die eine Person vor anderen zu sprechen oder einen Vortrag im Teammeeting zu halten, während der/die Kollege/in das mit Leichtigkeit macht und die Aufmerksamkeit sogar genießt. 

Das Gefühl der Bedrohung und Gefahr entsteht immer dann, wenn wir glauben, die Situation nicht bewältigen zu können. Das heißt, wenn die eigenen Bewältigungsmechanismen nicht der anstehenden Herausforderung entsprechen.


Was wir zu oft vergessen: Stress ist ein Ganzkörperphänomen! 


Vor allem Dauerstress kann auf körperlicher Ebene zu Verspannungen und Schmerzen v.a. im Rücken, aber auch zu Magen-Darm-Problemen, einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, Hautproblemen, einem geschwächten Immunsystem und weiteren Symptomen führen.

Auf psychischer Ebene können sich durch dauerhaften Stress Verhaltensänderungen entwickeln. Es kann zu Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen Erschöpfung, innere Unruhe, Entscheidungsschwierigkeiten, Denkblockaden („Black outs“), Gereiztheit, Nervosität, Stimmungsschwankungen, vermehrte Angst bis hin zu Depressionen und Burn-out kommen.
 
Auf energetischer Ebene kann zu viel Stress zu Blockaden im Energiefluss führen, die sich dann z.B. in Anspannung zeigen und fühlen uns dann möglicherweise nicht nur körperlich ausgelaugt und erschöpft  sondern nehmen eine Arte Schwere oder Enge wahr, die sich manchmal nur schwer erklären lässt.  Es kann sich aber auch in einer übermäßigen Aktivierung des Nervensystems zeigen und dann fühlen wir uns vielleicht wie "neben der Spur" oder „total drüber“, können die Verbindung zu uns selbst nicht aufbauen.

Manchmal spüren wir auch intuitiv, dass etwas mit unserer Energie nicht stimmt durch ein Gefühl von Unbehagen oder ein inneres Wissen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Eine Energieblockade kann sich auch in emotionaler  Unausgeglichenheit oder dem Festhalten an unangenehmen Gefühlen und Gedankenmustern zeigen. 

 
Kommen dir einige dieser Symptome bekannt vor?

Vielleicht hast Du auch schon mal vom Burn-on als subtilen Erschöpfungszustand gehört,
der dauerhaft anhält, bevor ein tatsächlicher Burn-out eintritt.

Mache jetzt den Selbsttest, um die Warnzeichen des Burn-ons zu erkennen! 

Der Weg aus dem Überlebensmodus


In einer Gefahrensituation gehen wir automatisch in einen Überlebensmodus, der Stresszyklus beginnt, indem eine Stressreaktion auf körperlicher, psychischer und energetischer Ebene abläuft bis die Gefahr vorüber ist. Danach folgt die Erholungsphase und wir können uns wieder entspannen. Dann ist ein Stresszyklus abgeschlossen. Soweit die Theorie...

Doch warum bleibt diese Entspannung häufig aus, während wir weiterhin in der Stressreaktion verbleiben und schleichend die oben beschriebenen Symptome zunehmen? 

In der Somatic Experience heißt es, wenn wir diese „Überlebensenergie“, die in der Gefahrensituation entsteht, nicht entladen können, verbleibt sie in unserem Körper und wird in unserem Nervensystem gebunden. Unser sogenanntes Körpergedächtnis speichert all diese Erfahrungen ab. Dann bleiben wir dauerhaft in Alarmbereitschaft und unser Nervensystem sieht überall Gefahren.

Wir sind dann dauerhaft angespannt, reagieren schnell gereizt und gestresst, können stressverstärkenden Denkmustern nicht entkommen, obwohl sie rein logisch betrachtet, keinen Sinn (mehr) ergeben.
 

Und manchmal fühlt es sich an, als würden wir die Kontrolle darüber verlieren und keinen Ausweg mehr aus dieser Stress-Spirale finden.  

Dieser Überlebensmodus treibt uns zwar an, etwas an der Situation verändern zu wollen, zu kämpfen oder zu fliehen und manchmal auch zu erstarren, wenn wir uns ohnmächtig fühlen.

Doch das Problem ist, dass wir in Veränderungsversuchen dann oft an unsere Grenzen kommen, obwohl wir uns bemühen.
 
Meistens beginnen wir zuerst Veränderungen in unserem Umfeld vorzunehmen, weil das einfacher und logisch erscheint, doch nicht alles im Außen lässt sich so einfach verändern.
Und wenn wir versuchen "an uns zu arbeiten", Einstellungen und Glaubenssätze bearbeiten und dann doch wieder in alte Muster zurückfallen, liegt es oft daran, dass wir uns die ganze Mindsetarbeit und Affirmationen selbst nicht glauben. Denn unser Nervensystem kämpft immer noch ums Überleben. Es hat schlicht etwas Wichtigeres zu tun, als sich mit unserem Veränderungswunsch zu beschäftigen. Und auch unser Gehirn versucht im Überlebensmodus Energie zu sparen, geht weiter die ihm bekannten Denkwege und blockiert dadurch neue Gedanken, die wir versuchen zu pflanzen.

Wenn wir also mit statt gegen unser Nervensystem arbeiten und beginnen es bewusst zu regulieren, dann können wir es auch schaffen, unsere Perspektive von innen heraus auf die Dinge im Außen zu ändern, auf die wir oft wenig Kontrolle haben. 

Dafür ist es überlebensnotwendig, den Stresszyklus zu beenden, also nach einer Anspannung eine Entspannung folgen zu lassen. Nur so können wir den Überlebensmodus verlassen statt wie der berühmte Hamster in seinem Rad immer weiter bis zur kompletten Erschöpfung zu laufen. 

Zeit, den Stresszyklus zu beenden. 

 
Der erfahrene Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. Robert Willi sagt,  solange sich Symptome nicht zu Krankheitsbildern manifestiert haben, können sie sich nach erfolgreichem Stressabbau in der Regel zurückbilden.
Ein durch Stress verursachter Erschöpfungszustand bleibt nach erfolgreichem Stressabbau meist folgenlos, also ohne langfristige Komplikationen.

Wir müssen also den Stresszyklus, der als körperliche und psychische Reaktion auf Stress entsteht, beenden, also bis zur Erholungsphase durchziehen.
 

Er sagt weiterhin, dass eine durch Stress ausgelöste Depression oder andere diagnostizierte Erkrankungen hingegen deutlich schwerer und langwieriger von einem Facharzt zu behandeln sind. Bei stressbedingten Symptomen und Erkrankungen sollte deshalb möglichst früh gehandelt werden, um Stress erfolgreich abzubauen.
 

Oft warten wir damit aber viel zu lange und nehmen es als gegeben hin, denn Stress ist in unserer Gesellschaft ein Normalzustand geworden.

3 Embodiment-Übungen für einen erfolgreichen Stressabbau


Bevor ich 3 hilfreiche Übungen mit Dir teile, die Du ganz einfach im Alltag anwenden kannst, möchte ich Dir noch ein paar interessante Infos zum Hintergrund geben.
Denn mit simplen Übungen und Tipps ist es nicht getan. Das hast Du sicher auch schon gemerkt.

Wenn Du meine Arbeit kennst, dann weißt Du bereits, dass ich mit meinen Klient_innen im systemischen Coaching daran arbeite, innere Stressverstärker zu bearbeiten, Herausforderungen aktiv anzugehen und gesunde Routinen aufzubauen.


Wie wir auch aus dem Hatha Yoga lernen dürfen, ist das Leben ein ständiger Wechsel aus Anspannung (Ha) und Entspannung (Tha).

Balance im Leben zu finden, heißt also immer wieder An- und Entspannungszustände auszugleichen.
 
Wir brauchen also beides, doch die Entspannung kommt im stressigen Alltag häufig zu kurz. 

Hierfür integriere ich Hatha Yoga in die Coachingsessions, um diese Entspannung zu finden und unseren Körper in diese Arbeit einzubeziehen. 

Denn auch Yoga kann eine heilende Art einer Somatic Experience sein, die Stress und Anspannung abbaut. Denn auch hier nutzen wir unseren Körper, um ins Spüren und Wahrnehmen zu kommen. Vor allem  durch die Asanas (Körperhaltungen), Dehnungen oder gezielte, aber auch intuitive Bewegungen.  Aber auch durch Pranayama, die Atemübungen und Lenkung unserer Lebensenergie (Prana), wie es im Yoga genannt wird, können wir diese Verbindung zwischen Körper und Geist spüren. Meditationen im Yoga können uns helfen, den Geist zu beruhigen und zu klären und so die Verbindung zu uns selbst stärken.


So werden Körper und Geist zusammengefügt und der Stresszyklus, als körperliche und psychische Reaktion auf Stress, kann durch uns selbst beendet werden. 

Wenn Du mehr darüber wissen willst, wie Du diesen Stresszyklus beenden kannst und es selbst erleben möchtest, dann kann das BALANCE TO FLOW- Coachingprogramm der richtige Weg für Dich sein.

Hier nun 3 einfache Embodiment-Übungen, wie Du einen Stresszyklus im Alltag durch beenden kannst.

1. Dance your heart out! 

Pack Deine 3 Lieblingslieder, die Dir gute Laune bereiten, in die Playlist und tanz Dich frei! Sing laut mit, schließ Deine Augen und tanze so, als würde Dich niemand beobachten. Am besten wirkt es abends im Dunkeln, weil Deine Sinne sich so noch mehr auf Dein Körpergefühl und Deine Bewegungen fokussieren. 

2. Schüttel‘ Dich frei!

Stell‘ Dich breitbeinig hin und schüttel‘ Dich von oben bis unten durch. Stell Dir dabei vor, wie Du dadurch allen Stress, alle Sorgen und Anspannungen einfach von Dir abschüttelst. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Du kannst den ganzen Körper kräftig durchschütteln, oder zuerst die Hände, dann die Arme und vom Oberkörper immer weiter nach unten wandern. Mach es so, wie es sich gerade richtig für Dich anfühlt. 
Du kannst diese Technik auch bei Hunden beobachten. Hunde schütteln sich häufig nach stressigen Situationen, um die Anspannung abzubauen. 

3. Stärke dein Körperbewusstsein.
Setze Dich aufrecht auf den Boden oder einen Stuhl. Schließe die Augen. 
Nimm wahr und benenne ohne zu begründen oder zu bewerten:

1. Welche Gefühle kannst Du in diesem Moment in Dir wahrnehmen?
2. Was spürst Du körperlich? Nimm Deine Haltung wahr, wie Du aufsitzt, wie sich verschiedene Teile Deines Körpers anfühlen.
3. Was kannst Du hören? Nimm die Geräusche in der Umgebung wahr.
4. Öffne nun sanft die Augen und lass Deinen Blick achtsam durch Deine Umgebung gleiten. Nimm wahr, was Du siehst.
5. Steh langsam auf und gehe aufmerksam durch den Raum, in dem Du Dich befindest. Bleib an einem Punkt stehen, wo Du Dich gerade wohlfühlst, Nimm Dir hier noch einen Moment für ein paar Atemzüge. Schenk diesem kleinem Wohlfühlpunkt und Dir selbst ein Lächeln.
6. Und dann streck Dich und gähne, wenn Du magst, um so zurück zu kommen und Deinen nächsten Tagespunkt gelassen und ruhig anzugehen.

Lass mich gern wissen, ob Du eine der Methoden ausprobiert hast und sie Dir geholfen haben!  Schreib mir gern für Fragen und Anregungen, wenn Du magst!

Was im Somatic Experience Workshop wirklich passiert ist?

Du willst noch wissen, wie es mit meiner Erfahrung aus dem Workshop weitergeht?

Zurück zu meiner persönlichen Somatic Experience aus dem Workshop:

In der Breathwork-Session ging es sehr viel tiefer als wir in den Atemübungen im Yoga häufig gehen. Mein Körper hat sich irgendwann verselbstständigt. Während ich immer weiter in einem bestimmten Atemrhythmus durch den Mund ein und wieder ausatmete, fingen meine Hände und Beine an zu kribbeln, mein Körper wurde ganz schwer, sodass ich mich kaum bewegen konnte. Ich habe plötzlich starke Hitze in meinem Kopf gespürt und hatte einen Kloß im Hals. Es fühlte sich an, als würde mein Körper all meine Energie im Bereich meiner Kehle und meines Kopfes bündeln. Sicher auch eine normale körperliche Reaktion bei der Atemtechnik, dennoch hatte es ganz viel Magie und Kraft in sich. 

„Continue breathing. In and out. In and out. Let it happen. You are safe.“ waren die einzigen Worte, die die Breathwork Coach zu mir sagte, während sie eine Hand an meine Schläfe legte und mit der anderen auf meinen Brustkorb im Takt klopfte. 

Es fühlte sich erst an wie ein innerer Kampf, diese Energie zuzulassen und rauszulassen während ich die anderen Teilnehmer_innen immer wieder schreien und lautstark atmen hörte. Unwillkürlich tauchten in mir die Gedanken an einen Exorzismus auf. Auch wenn das Bild etwas abschreckend wirkt und nicht dem entspricht, was da passierte, keine Sorge! Doch es hat auch etwas Ähnlichkeit. Denn beim Exorzismus geht es um die Austreibung von vermeintlich vorhandenen Dämonen oder bösen Geistern. Und in dieser Session ging es darum Energieblockaden und Emotionen zu lösen, die uns belasten und körperliche und psychische Schmerzen zufügen. Also irgendwie auch die inneren Dämonen, die uns plagen, freizulassen. Nur eben nicht unter Zwang, sondern ganz freiwillig und am Ende sehr wohltuend.

Was ich damit auch sagen will: Oft müssen wir unsere Komfortzone verlassen, um weiterzukommen und etwas ausprobieren, was nicht unserem ganz normalem Alltag und  "Einheitsbrei" entspricht, den wir schon kennen, um aus diesen Mustern ausbrechen zu können. Die Erfahrung war definitiv ein Ausbrauch daraus.

[Im Coachingprogramm nutzen wir Atemtechniken aus dem Hatha Yoga vor allem um die Verbindung zu sich selbst zu stärken und präsent im Moment zu sein. Aber auch hier können wir bereits etwas tiefer in unser Unterbewusstsein abtauchen, um unsere Denkmuster zu verändern.]

...und dann war das Gefühl und die Anspannung plötzlich vorbei, die Energie ist wie von mir abgeflossen. Ich fühlte mich leichter. Und um ehrlich zu sein auch etwas high, ein bisschen beschwipst so wie, wenn mir ein Glas Aperol in der Sonne zu Kopf steigt. Also ein gutes Gefühl! ;)

Es war eine der merkwürdigsten und zugleich befreiendsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. 

Breathwork hat Auswirkungen auf bestimmte Hirnareale, aktiviert unser Nervensystem, erhöht die Herzfrequenz, mobilisiert Energie und wir bekommen einen leichteren Zugang zu unserem Unterbewusstsein, in dem unsere blockierenden Glaubenssätze, traumatischen Erfahrungen und einschränkenden Gedankenmuster sitzen, die wir mit rationalem Denken oft nicht überwinden können.

Durch Atemarbeit können wir tiefere Bewusstseinsebenen erreichen, die durch bewusstes Denken häufig blockiert werden. Studien zeigen, dass wir durch Atemarbeit emotionale Erinnerungen besser regulieren können. 

Doch dieser Workshop war auch für mich nur der Anfang, nur ein Einblick. Wie alles, ist auch das ein Prozess, braucht weitere Übung und Zeit. Auch wenn man diese speziellen Atemtechniken definitiv nicht täglich machen sollte(!)

Doch es hat mir einmal mehr gezeigt, dass in uns eine unheimliche Kraft liegt, mit der wir uns selbst heilen können. Und diese gilt es, aufzuspüren und zu stärken.

Im BALANCE TO FLOW-Coachingprogramm wollen wir genau diese innere Kraft, die Du in Dir hast, freisetzen und verbinden dazu die mentale, körperliche und energetische Ebene miteinander.


  • Wir holen ins Bewusstsein, was es für Dich zu klären und zu verstehen gilt. - Mentale Ebene
  • Wir arbeiten im Hatha Yoga und mit weiteren Embodiment-Methoden, um die Verbindung zu Deinem Körper (wieder)herzustellen und Deine Intuition zu stärken. - Körperliche Ebene
  • Wir nutzen gezielt Techniken, um den Atem = Prana, unsere Lebensenergie ins Fließen zu bringen, um Gedanken und Sorgen an Vergangenheit und Zukunft ruhen zu lassen, um ganz im Moment zu sein und in tiefere Bewusstseinszustände zu tauchen. - Energetische Ebene


Es geht darum, Deine blockierenden Gedankenmuster aufzubrechen, eine tiefe Verbindung zu Dir und Deinen Selbstheilungskräften aufzubauen und Dich mehr und mehr vom Überlebensmodus in einen Zustand innerer Ruhe und selbstbewussten Seins zu bringen. 

Klingt nach etwas, das Dir jetzt guttun könnte? 

Lass uns gern in einem kostenfreien Erstgespräch kennenlernen und all Deine Fragen zum BALANCE TO FLOW- Coachingprogramm besprechen.

Herzliche Grüße

Sylva
Systemische Coach & Hatha Yoga-Lehrerin

ÜBER DIE AUTORIN

Sylva Bolduan

Ich bin Sylva – zertifiziert ausgebildete Systemische Coach, Hatha-Vinyasa-Yogalehrerin, Gesundheitswissenschaftlerin (B.A.) und Ernährungstherapeutin (M.Sc.).  
Meine Energie gebe und ziehe ich aus der persönlichen Entwicklung und Begleitung meiner Mitmenschen zur ganzheitlichen Stressbewältigung und achtsamen Selbstführung durch den systemischen Coachingansatz und die Erkenntnisse der Yoga-Philosophie.