Im Einklang mit der Natur

Mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit durch Yoga in Verbindung mit den Zyklen von Jahreszeiten, Sonne und Mond 

Stressiger Alltag, ständige Reizüberflutung, in Automatismen funktionieren, immer verfügbar sein, immer komplexer werdende Zusammenhänge, die wir kaum noch verstehen und höher, schneller, weiter als die anderen sowieso…

So sieht für die Meisten von uns der ganz normale Wahnsinn tagtäglich aus. Zeit für komplette Ruhe und eine natürliche Verbindung zu sich selbst, haben dagegen die Wenigsten von uns. Wir haben uns von der Natur und den natürlichen Rhythmen entfremdet, um nach den Vorstellungen einer modernen Gesellschaft zu leben.

Das Gefühl von innerer Unruhe, Unausgeglichenheit und emotionalem Unwohlsein, sowie zunehmende Stresssymptome sind dabei die Begleiterscheinungen, mit denen wir dann eben einfach leben. 

Ich denke oft, dass ich nicht (mehr) so leben möchte. Auch wenn es mir schwer fällt, mich diesem System immer wieder zu entziehen, beschäftige ich mich doch täglich sowohl beruflich als auch privat damit, wie dieser Weg zu sich selbst und zu einem natürlichen Gleichgewicht aussehen kann. 

Die Verbindung von Yoga mit den Zyklen der Natur bietet einen Weg, um wieder in Einklang mit sich selbst und der Natur zu kommen. Wie das aussehen kann und warum das auch für Dich hilfreich sein kann, darum geht es in diesem Blogartikel. 

Inhalt


  • Wir sind zyklische Wesen
  • Meine persönlichen Erfahrungen
  • Was die Wissenschaft dazu sagt...
  • Einfluss der Jahreszeiten und des Tag-Nacht-Rhythmus
  • Altes Wissen aus der Yogaphilosophie
  • Yoga und die Jahreszeiten
  • Und was hat der Mond nun damit zu tun? 
  • SPECIAL EVENT: Monthly Reflection Flow


​Lust auf ein SPECIAL EVENT? Yoga, systemische Coachingmethoden zur Selbstreflexion und stärkende Rituale warten einmal im Monat im MONTHLY REFLECTION FLOW auf Dich!✨​

Wir sind zyklische Wesen

Wir Menschen sind zyklische Wesen und Teil der Natur, die ebenfalls zyklisch in Jahres- und Tageszeiten, ökologischen Kreisläufen und monatlichen Mondphasen verläuft. 

Diese natürlichen Zyklen – täglich, monatlich und jährlich – geben uns Struktur für unser tägliches Leben und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Die Energie der Jahreszeiten sowie von Sonne und Mond kann verschiedene Auswirkungen auf unser Leben und unseren Körper haben.

Vielleicht bist Du jetzt skeptisch und denkst, das klingt Dir zu esoterisch?
Aber bestimmt hast Du auch schon mal den Einfluss grauer Herbsttage auf deine Stimmung oder den eines Vollmondes auf deinen Schlaf gespürt?

Mir geht es in diesem Artikel nicht um Empfehlungen, Deine Haare nur in einer bestimmten Mondphase zu schneiden oder Dein Leben und Deine Entscheidungen von Jahreszeiten und Mondphasen abhängig zu machen. Und für alle die jetzt denken, das steht ja auch noch im Zusammenhang mit den Sternzeichen: Ich bin auch keine Astrologie-Expertin, also wage ich mich hier nicht auf glattes Eis.

Also egal ob Du nach Mondphasen oder Sternzeichen leben möchtest oder nicht, in diesem Artikel und dem SPECIAL EVENT geht es darum, Bewusstsein für sich selbst und das Umfeld, in dem wir leben, zu schaffen. Das heißt auch Bewusstsein darüber, dass wir natürliche Zyklen als Teil unseres Lebens auf der Erde wahrnehmen und so unser Bewusstsein für uns selbst als zyklische Wesen stärken, uns selbst besser verstehen und besser im Einklang mit unserer inneren Natur leben können.

Denn nicht nur Frauen nehmen ihren weiblichen Zyklus besonders stark wahr, auch Männer leben in Zyklen und wir alle richten tagtäglich unser Leben nach dem Zyklus des Sonnenauf- und -untergangs aus. Auch die Jahreszeiten bestimmen zum Beispiel, wann wir in den Urlaub fahren oder in welchen Monaten wir aktiver sind oder uns mehr zurückziehen und die trübe Dunkelheit im Winter unseren Antrieb drückt.  

Als Coach und Yoga-Lehrerin liegt mein Hauptanliegen darin, Menschen zu helfen, ein tieferes Bewusstsein für sich selbst zu entwickeln. Dies beinhaltet die Fähigkeit, Veränderungen sowohl im Innen als auch im Außen bewusst wahrzunehmen und zu verstehen. Durch die Verbindung mit den natürlichen Zyklen wie Jahreszeiten und Mondphasen möchte ich Dich dazu ermutigen, Dein Leben bewusster zu gestalten.
 
Das kann bedeuten, Deine Aktivitäten, Entscheidungen und Yoga-Praxis nach diesen Zyklen auszurichten, um ein harmonischeres und erfüllteres Leben zu führen.
 
Letztlich geht es aber einfach darum, das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele immer wieder herzustellen und eine tiefere Verbundenheit mit der natürlichen Welt zu erleben.

Bevor ich mehr ins Detail gehe, welche Einflüsse diese Zyklen genau auf uns haben können und was das mit Yoga zu tun hat, möchte ich Dich gern ein bisschen mit in meine persönliche Geschichte holen. Denn es kommt ja nicht von ungefähr, dass ich mich mit diesem Thema etwas mehr beschäftigt habe. 

Meine persönlichen Erfahrungen

Durch meine Selbstständigkeit bin ich sehr dankbar, zeitweise ortsunabhängig und flexibel arbeiten zu können. Da der graue, kalte Winter in Norddeutschland oft sehr lange andauert, haben wir seitdem schon mehrfach über die Wintermonate die Flucht ergriffen. In Lissabon, Andalusien oder auf Sardinien haben wir dann für ein paar Wochen bis Monate die Sonne genossen und sind pünktlich zum Vogelgezwitscher im Frühling wieder zurückgekehrt. (Ließ sich ganz gut aushalten bisher.😉)

Wie so oft gibt es auch hier ein ABER... 

Vor allem während des letzten Auslandsaufenthaltes von Januar bis Mai in Portugal habe ich sehr oft eine innere Unruhe gespürt und gemerkt, dass irgendetwas fehlt. Versteh mich nicht falsch, ich liebe Sonne, Meer und Palmen und im Januar bei 29 Grad am Strand zu sitzen hat ganz viele tolle Urlaubsgefühle in mir ausgelöst. Doch es waren eben Urlaubsgefühle, die nach einer Weile auch wieder vorbeigehen. 

Vor allem fehlte mir irgendwann das saftige Grün, das im deutschen Frühling aus allen Ecken sprießt, der Duft, der plötzlich in der Luft liegt und man weiß: Jetzt kommt er endlich, der Frühling!

Als wir auf der Rückreise im Mai dann in einem kleinen spanischen Dorf Halt machten und von unserem Rastplatz aus einen Spaziergang an einem Bach und durch den Wald machten, wurde es plötzlich deutlicher denn je. Ich war in diesem Moment komplett durchströmt von Glücksgefühlen, wollte nie wieder da weg und fühlte mich so zufrieden und geerdet wie lange nicht. 

Auch vorher auf einer anderen Reise merkte ich bereits, dass mir der Übergang des Herbstes fehlte und auch dass es mich und meinen Körper durcheinanderbringt, wenn die Jahreszeiten für mich in der falschen Reihenfolge ablaufen.

Mir wurde bewusst wie sehr mein Körper und Geist von dem Wechsel dieser Jahreszeiten geprägt sind und danach leben. Es hat nur etwas gedauert bis ich gemerkt habe, wo mein unruhiges Gefühl herkam. 

Auch meinen weiblichen Zyklus nehme ich, je älter ich werde, bewusster wahr und lerne immer mehr, im Einklang mit ihm zu leben. Aber das ist nochmal ein ganzes Thema für sich. 
Ähnlich, wenn auch nicht annähernd so stark, geht es mir mit den sich ändernden Phasen des Mondes. 

Vielleicht kennst Du das auch, dass Du bei Vollmond weniger oder schlechter schläfst? Das ist eines der typischsten Anzeichen, das einige Menschen wahrnehmen. 

So habe ich mir also viele Gedanken gemacht und nachgelesen, welche verschiedenen inneren und äußeren Energien auf uns Menschen wirken und wie wir damit umgehen können.

Wie bei fast allen Herausforderungen meines Lebens hält für mich Yoga oft die richtigen Antworten parat. Aber dazu später mehr 😉

Wenn wir ein Teil der Natur, der Erde und des Universums sind, aus ihm stammen, macht es nur Sinn, dass wir auch durch diese Energie beeinflusst werden und sie für uns nutzen. 

Also lass uns hierauf mal einen genaueren Blick werfen! 

Vielleicht sei als erstes dazu gesagt, dass es in der Wissenschaft bisher nur wenige Beweise vor allem für den Einfluss des Mondes auf uns gibt. Und auch wenn ich persönlich die Dinge häufig sehr rational angehe und einige Jahre in der Forschung gearbeitet habe, bin ich heute einen Schritt von der Wissenschaft zurückgetreten und folge frei dem Motto:
Nur weil es nicht bewiesen ist, heißt es nicht, dass es das nicht geben kann.

Vielleicht magst Du diesem Thema mit ähnlicher Offenheit begegnen und selbst mal schauen, was Du für Dich wahrnehmen kannst! 

Was die Wissenschaft dazu sagt…

Die wissenschaftliche Forschung bestätigt in kleinen Schritten zunehmend die alten Weisheiten der Yogaphilosophie. Studien belegen außerdem, dass saisonale Veränderungen unsere Stimmung und unser Verhalten beeinflussen.

Die sogenannte Chronobiologie, die sich mit den biologischen Rhythmen beschäftigt, zeigt auf, wie stark wir Menschen von den Zyklen der Natur beeinflusst werden. Dennoch gibt es nur wenige Studien, die zum Beispiel den Einfluss des Mondes auf uns Menschen nachweisen.

Aber wen interessieren an dieser Stelle eigentlich Studien, wenn wir doch alle selbst in der Lage sind, unsere Wahrnehmung einzuschalten und etwas ganz bewusst oder unterbewusst wahrzunehmen. Hierfür braucht es keinen Forscher, sondern ganz allein Dich, achtsame Momente und Vertrauen in Dein natürliches Gespür. 

Und die Erkenntnisse aus der Wissenschaft, die wir zu dem Thema schon haben, können wir dazu sehr gut nutzen.

 


Einfluss der Jahreszeiten und des Tag-Nacht-Rhythmus

Die Jahreszeiten und der Wechsel von Tag und Nacht haben einen erheblichen Einfluss auf unseren Biorhythmus, der unseren Schlaf, Hormonhaushalt, Stoffwechsel und unsere allgemeine Gesundheit steuert. Diese natürlichen Zyklen bestimmen, wann wir uns wach und aktiv oder müde und zur Ruhe geneigt fühlen. 

Die Chronobiologie, die Wissenschaft der biologischen Rhythmen, zeigt, wie unser innerer Zeitgeber – die sogenannte innere Uhr – durch äußere Faktoren wie Licht und Temperatur beeinflusst wird und sich an die saisonalen Veränderungen anpasst, um unser Wohlbefinden zu regulieren.

Diese Anpassung erfolgt durch die Steuerung der Hormonproduktion:

Mehr Tageslicht im Frühling und Sommer erhöht die Serotonin- und Vitamin-D-produktion, was die Stimmung hebt, gute Laune fördert und wir oftmals aktiver werden. 

Die kürzeren Tage im Herbst und Winter dagegen steigern v.a. die Melatoninproduktion, was das Bedürfnis nach Schlaf, Ruhe und Reflexion verstärkt, aber auch mit einer Neigung zur Winterdepression verbunden sein kann.

Hier sind also unteranderem zwei Hormone sehr entscheidend für uns:

Serotonin ist ein Neurotransmitter, der hauptsächlich im Gehirn vorkommt und als Stimmungsstabilisator fungiert. Es trägt zur Regulierung von Stimmung, Schlaf, Appetit und anderen Körperfunktionen bei. Ein hoher Serotoninspiegel fördert ein Gefühl von Wohlbefinden und Glück.

Melatonin dagegen ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse im Gehirn produziert wird und den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Es wird hauptsächlich in den Abendstunden und während der Nacht produziert, um den Körper auf den Schlaf vorzubereiten und eine erholsame Nachtruhe zu fördern.

In diesem Zusammenhang wissen wir auch aus der Wissenschaft, dass wir nachts mehr zu Grübeleien und Selbstzweifeln neigen, weil der natürliche Rückgang des Serotoninspiegels und die erhöhte Melatoninproduktion das Gehirn in einen entspannten, aber auch anfälligen Zustand versetzen. Ohne die Ablenkungen des Tages werden wir oft mit unseren Gedanken und Sorgen konfrontiert, was zu intensiveren Grübeleien führen kann. Zusätzlich sind die Gehirnregionen, die für logisches Denken zuständig sind, nachts weniger aktiv, während die emotionale Verarbeitung verstärkt ist, was negative Gedanken und Selbstzweifel begünstigen kann.

Na, kommt Dir schon etwas davon bekannt vor? Kannst Du das bei Dir selbst auch wahrnehmen?

 

Altes Wissen aus der Yogaphilosophie 

Die Yogaphilosophie betrachtet den Menschen als Teil des kosmischen Ganzen und sieht ihn als eingebunden in die natürlichen Zyklen von Zeit und Raum. 

Ähnlich wie die Chronobiologie betrachtet sie die Bedeutung der natürlichen Rhythmen, einschließlich der Jahreszeiten und des Mondzyklus, für das individuelle Wohlbefinden. Diese philosophische Sichtweise betont die Harmonie mit der Natur und fördert Praktiken, die darauf abzielen, den Geist und Körper in Einklang mit diesen Zyklen zu bringen, um ein tieferes Verständnis für sich selbst zu entwickeln und inneres Gleichgewicht zu erreichen. 

Yoga betrachtet uns auch als zyklische Wesen, die wie alles in der Natur einer kontinuierlichen Veränderung und einem wiederkehrenden Zyklus unterliegen.

Durch Yoga-Praktiken wie Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation können wir lernen, diese Zyklen bewusst wahrzunehmen und zu harmonisieren. 

Yoga lehrt uns, dass die Akzeptanz und Anpassung an diese natürlichen Rhythmen nicht nur unser körperliches und emotionales Wohlbefinden fördert, sondern auch unser spirituelles Wachstum unterstützt, indem wir uns tiefer mit unserer inneren Natur und dem größeren kosmischen Ganzen verbinden. 

 "Die Natur ist der beste Lehrer. Sie zeigt uns, wie wir im Einklang mit den Zyklen des Lebens leben können." 

– Shiva Rea 

Yoga und die Jahreszeiten


Hier findest Du einen kurzen Überblick, wie Du die Jahreszeiten für Dich und Deine Yogapraxis nutzen kannst.*

* Die Jahreszeiten, Yoga-Praxis und Elementenlehre lassen sich mit verschiedenen Lehren in Verbindung bringen, deshalb hast Du vielleicht auch schon andere Kombinationen mit Elementen gesehen. Hier nutze ich die Verbindung zum Ayurveda. Denn Ayurveda ist die Schwesterwissenschaft des Yoga. Beide stammen von derselben „veda“ ab, derselben Wissensquelle. Es ist die Wissenschaft des Lebens oder der Langlebigkeit, die die Gesetze der Kraft der Naturzyklen lehrt, so wie die Elementenlehre und wie glücklich, gesund und friedvoll unser Leben wird, wenn wir gemäß den Naturgesetzen leben.

Das Jahr teilt sich in vier Jahreszeiten – in den Winter, der kalt und regnerisch ist (Wasser und Erde), in den Frühling – mit beginnendem Wachstum und zunehmender Wärme (Wasser und Feuer), in den Sommer – wenn es heiß und trocken ist (Feuer und Luft) – und schließlich der Herbst, in dem es windig und kühl ist (Luft und Raum/Äther).

Winter 

  • Eigenschaften: Ruhe, Rückzug, Erdung
  • Yogapraxis: Sanfte und beruhigende Posen, Yin Yoga, tiefes Atmen
  • Integration in den Alltag: Schaffe Dir einen gemütlichen Rückzugsort, plane aktiv me-Time ein zum Entspannen, nutze Wellness-Angebote, gönne dir mehr Schlaf und Erholung.


Der Winter ist aus ayurvedischer Sicht vorherrschend dem Element Erde zugeordnet, das für Ruhe und Erdung steht. In dieser Jahreszeit sind sanfte und beruhigende Yogaübungen wie Yin Yoga besonders wohltuend. Tiefe Atemübungen und erdende Posen wie die Kindhaltung (Balasana) helfen dabei, Körper und Geist zu beruhigen und die Winterruhe zu genießen. 

Frühling

  • Eigenschaften: Wachstum, Neubeginn, Reinigung
  • Yogapraxis: Fließende Bewegungen, sanfte Drehungen, Fokus auf Detox und Reinigung
  • Integration in den Alltag: Beginne neue Projekte, setze klare Intentionen, reinige Körper und Geist durch Detox-Routinen z.B. durch gesunde Ernährung, indem Du fastest, das kann auch einzelne Lebensmittel wie Alkohol oder Zucker betreffen, viel Wasser trinken, Digital-Detox etc.


Der Frühling repräsentiert im Ayurveda vorherrschend das Element Wasser, das für Neubeginn und Wachstum steht. In dieser Jahreszeit ist es ideal, fließende und reinigende Yogaübungen wie den Sonnengruß (Surya Namaskar) und sanfte Drehungen zu praktizieren, die helfen Giftstoffe aus den Organen zu entfernen, indem sie die Durchblutung fördern und die Verdauung anregen. 

Sommer

  • Eigenschaften: Energie, Intensität, Transformation
  • Yogapraxis: Dynamische Sequenzen, stärkende Posen
  • Integration in den Alltag: Setze auf Aktivitäten im Freien, stärke deinen Körper durch intensive Übungen, nutze die Energie für persönliche Transformation und neue Projekte.


Der Sommer ist nach der ayurvedischen Lehre vorherrschend dem Element Feuer zugeordnet, das für Energie und Transformation steht. In dieser Jahreszeit profitieren wir von dynamischen Yogasequenzen, die unsere Kraft und Ausdauer fördern. Intensive Posen wie der Krieger (Virabhadrasana) und Atemübungen (Pranayama) helfen dabei, die Sommerenergie zu kanalisieren und zu nutzen.

Herbst 

  • Eigenschaften: Veränderung, Loslassen, Balance
  • Yogapraxis: Balance-Posen, langsame und bewusste Bewegungen, Meditation
  • Integration in den Alltag: Fokussiere dich auf Balance und innere Ruhe, achte auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, mach genügend Pausen, lasse alte Gewohnheiten los und ersetze diese durch neue gesunde Routinen in Deinem Alltag.


Der Herbst steht im Ayurveda vorherrschend im Zeichen des Elements Luft, das für Veränderung und Loslassen steht. Dies ist die Zeit, um Balance-Posen wie den Baum (Vrksasana) zu üben und langsame, bewusste Bewegungen in die Praxis zu integrieren. Meditation und Reflexion helfen dabei, innere Ruhe zu finden und sich auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten.


Wie sieht's bei Dir aus? Machst es Du es vielleicht auch intuitiv bereits so? Wenn nicht, dann nimm' bewusster wahr, was Dein Körper und Geist zu welcher Jahreszeit brauchen.

Und was hat der Mond nun damit zu tun?

Der Mond sagt dazu erstmal: „Fortsetzung folgt“.

Denn dazu kannst du im nächsten Beitrag mehr lesen, sobald dieser veröffentlicht ist.

Oder Du erlebst es selbst und bist beim nächsten Event zum MONTHLY REFLECTION FLOW dabei! Hier erfährst Du, wie Du das zyklische Wissen und Bewusstsein in der Praxis anwenden kannst.

Monthly Reflection Flow: Yoga zur persönlichen Entwicklung

Einmal im Monat laden wir Dich zum Monthly Reflection Flow im nalu - Yogastudio in Rostock ein - für eine ganzheitliche Erfahrung, in der Du Deinen Körper in einem Yoga-Flow für die aktuelle Jahres- und Mondphase stärkst.


Mithilfe des systemischen Coachingansatzes reflektierst Du den vergangenen Monat und schaust, wie der neue Monat Deine Ziele und Wünsche unterstützen kann. In einem Ritual aus der Yogaphilosophie vertiefst Du Deine Erkenntnisse.

Wenn Du Fragen oder Anregungen dazu hast, dann schreib mir gern! Ansonsten freue ich mich, wenn wir uns im nächsten Event sehen!

Namasté und Herzliche Grüße

Sylva 

ÜBER DIE AUTORIN

Sylva Bolduan

Ich bin Sylva – zertifiziert ausgebildete Systemische Coach, Hatha-Vinyasa-Yogalehrerin und Gesundheitswissenschaftlerin (B.A.). 
Meine Energie gebe und ziehe ich aus der persönlichen Entwicklung und Begleitung meiner Mitmenschen zur ganzheitlichen Stressbewältigung und achtsamen Selbstführung durch den systemischen Coachingansatz und die Erkenntnisse der Yoga-Philosophie.